Die Corona-Pandemie verändert die Urlaubsplanung: Ein Großteil der Outdoor-Begeisterten in Deutschland beabsichtigt, die Urlaubssaison 2021 vor der eigenen Haustür zu verbringen – entweder in der Heimatregion oder zumindest in Deutschland. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Schöffel mit dem Marktforschungsinstitut YouGov hervor.
Zudem zeichnet sich einen klarer Trend in der Freizeitgestaltung ab: Der weit überwiegende Teil der Befragten gab an, nach der Corona-Pandemie genauso viel oder sogar mehr Aktivitäten in der Natur als zuvor unternehmen zu wollen. Demnach wird der Stellenwert von Outdoor und Sport langfristig weiter zunehmen.
Peter Schöffel, geschäftsführender Gesellschafter der Schöffel Sportbekleidung GmbH:
„Urlaub ja, aber sicher und eher daheim – so sehen die Pläne der Outdoor-Fans in diesem Jahr aus. Damit bilden sie einen klaren Gegenpol zu klassischen Urlaubsreisen in andere Länder, wie sie während der Pandemie und zuletzt während der Oster-Feiertage in der Diskussion stehen. Die Ergebnisse unserer Umfrage bestätigen zudem, dass Aktivitäten in der Natur an Bedeutung gewonnen haben – und auch noch weiter zunehmen werden. Schöffel ist für diese langfristige Entwicklung bestens aufgestellt, denn mit unseren Kollektionen bieten wir unseren Kunden die perfekte Bekleidung für ihre sportlichen Unternehmungen genauso wie für ihre wertvollen Auszeiten.“
Wandern und Biken in der Gunst der Outdoor-Aktiven weit vorne
Schöffel hat die Outdoor-Begeisterten nach ihren Plänen für den diesjährigen Urlaub befragt. Dabei gab mehr als ein Drittel (35 %) an, den diesjährigen Urlaub „zu Hause“, 2 also in der eigenen Heimatregion verbringen zu wollen. Knapp ein weiteres Drittel (29 %) plant der Umfrage zufolge, die Urlaubstage innerhalb von Deutschland zu gestalten. Nur eine Minderheit (6 %) erklärte, Fernreisen zu Destinationen außerhalb Europas unternehmen zu wollen. Hoch im Kurs stehen bei fast der Hälfte der Befragten (44 %) Individualreisen mit Unterkunft in Appartements, rund ein Drittel (30%) bevorzugt einen Hotelaufenthalt. Das Schlusslicht bilden mit Abstand Gruppenreisen (5 %) und Cluburlaube (4 %).
Darüber hinaus wurden die Teilnehmer der Umfrage nach ihren künftigen OutdoorAktivitäten befragt – und dort zeichnet sich eher noch eine Zunahme ab. So gaben deutlich mehr als die Hälfte (59 %) an, nach der Corona-Pandemie genauso viele Aktivitäten betreiben zu wollen wie zuvor. Knapp ein Drittel (29 %) plant sogar, die eigenen Aktivitäten noch auszuweiten. Als wesentliche Motive für Outdoor-Aktivitäten gaben die Befragten an, sie wollten die Natur erleben (75 %), etwas für ihre Fitness tun (69 %), entspannen (57 %) und sich erholen (52 %). Gemeinsame Unternehmungen mit anderen besaßen einen geringeren Stellenwert (35 %). Spitzenreiter bei den Aktivitäten waren klar Wandern (70 %), verschiedene Fahrrad-Sportarten (gesamt 48 %) und Joggen (32 %).