Die Oberalp-Gruppe wird auch die zweite Ausgabe der Oberalp Convention 2020 in einem digitalen Formar ausrichten. Thematisch steht „Frauen und Bergsport“ im Zentrum des Events, das am 29. Oktober online gehen soll.
Im vergangenen Mai richtete die Südtiroler Bergsportfirma Oberalp mit ihren Marken Salewa,
Dynafit, Wild Country, Evolv und Pomoca ihre „Oberalp Convetion“ aufgrund der Corona-Krise digital aus – und erzielte mehr als 37.000 Klicks auf der Plattform. Auch dieser Erfolg veranlasste die Gruppe, auch die zweite Ausgabe 2020 in diesem Format auszurichten. Das Go-Live der Plattform convention.oberalp.com ist für den 29. Oktober, 17 Uhr MEZ, angesetzt.
Das Unternehmen investiert weiter in digitale Produktpräsentation, 360°-Showrooms, Interaktion und digitales Get-Together. Für
die kommende Ausgabe arbeitet das italienische Unternehmen an einer ganz neuen Art von Modenschau, auf die man gespannt sein darf. Gleichzeitig mit der virtuellen „Oberalp Convention“ werden Public-Viewing-Veranstaltungen für kleine, ausgewählte Gruppen von Händlern an strategisch wichtigen Standorten stattfinden. „Die vergangenen sechs Monate haben uns gelehrt, dass persönliche Beziehungen immer wichtiger werden. Wir sind im „People Business“, und erachten es als entscheidend mit unseren Partnern in
persönlichem Kontakt zu bleiben“, sagt Christoph Engl, CEO der Gruppe.
Der Fokus der Convention im Frühjahr lag auf Klettern und Trailrunning. Aus diesem Grund hatte das Unternehmen im Vorfeld die Outdoor-Sportbranche aus allen Blickwinkeln eingehend analysiert. Eine weitere Zukunftssäule steht im Zentrum der nächsten Oberalp Convention: Frauen. Karmasin Behavioral Insights, eines der international anerkanntesten Verhaltensforschungsinstitute (Wien A), wurde von der Oberalp mit einer semiotischen Analyse zum Thema „Frauen und Bergsport“ beauftragt. „Die Studie hat uns viele Einblicke in die Wünsche und Sehnsüchte von Frauen in Bezug auf Bergsportbekleidung und Ausrüstung gegeben. Diese nutzen wir, um unsere Standards in der Produktentwicklung für die Frau neu zu definieren“, sagt CEO Engl. „Wir wollen keine Frauenkollektionen mehr machen, indem wir das, was wir für Männer entwickeln, nur in Größe, Schnitt und Farbe anpassen“, fährt er fort.
