Mit „myf1rst5“ hat Sportsella, die Informationsplattform für den Sportfachhandel, einen virtuellen Volkslauf geschaffen, an dem Laufbegeisterte trotz räumlicher Trennung gemeinsam teilnehmen können. Sportgeschäfte können dabei zum exklusiven Städtepartner werden – eine einmalige Gelegenheit, um in schwierigen Zeiten ein positives Zeichen zu setzen.
Laufen in Zeiten von Corona? Das geht. Laufen ist sogar um einiges populärer geworden, seit Fitnessstudios, Yogakurse und Schwimmbäder Corona-bedingt geschlossen wurden. Ein paar Laufschuhe anziehen und direkt vor der Haustüre loslegen – das kann jeder und ist eine ideale Maßnahme, um die im Homeoffice angefutterten Kalorien schnell wieder zu verbrennen. Laufanfänger und Wiedereinsteiger, die zusätzlich den Austausch mit Gleichgesinnten suchen, können nun bei virtuellen Volksläufen starten: myf1rst5 heißt das Konzept, das gleichgesinnte Laufbegeisterte zusammenbringt.
Jeder für sich und doch alle zusammen
Zu wechselnden Terminen (zwei Events pro Monat) starten die Teilnehmer jeder für sich und mit eigener Strecke vor der eigenen Haustüre für denselben Lauf. Für den nötigen Eventcharakter und das Erfolgserlebnis sorgen ausdruckbare Startnummern und eine Teilnehmer-Urkunde, die jeder Läufer nach dem Hochladen seiner Runde automatisch erhält. Auf der Mitgliederplattform www.myf1rst5.de können sich die Hobbyläufer mit Gleichgesinnten austauschen oder Tipps vom Profi holen.
Chance für den Sportfachhandel
Erfinder des virtuellen Volkslaufs ist der Tutzinger Gerd Bittl-Fröhlich, Geschäftsführer von Sportsella, einer Informationsplattform für den Sportfachhandel. „Mit myf1rst5 wollen wir Sportfachhändlern die Gelegenheit geben, dem immer populärer werdenden Lauftrend Rechnung zu tragen und auf sich aufmerksam zu machen“, erklärt Bittl-Fröhlich. „Gegen eine Organisationsgebühr von 600 Euro werden Sportshops zum exklusiven Stadtpartner – dann laufen alle Teilnehmer für ihn und seine Stadt.“ Die Vorzüge lägen auf der Hand: „Der Fachhändler ist prominent sicht- und greifbar für eine klar definierte Zielgruppe von Laufinteressierten und sendet in dieser schwierigen Zeit, in der Volksläufe und Wettkämpfe verboten wurden, ein positives Signal an die Community.“ Auch nach Ende aller Corona-Maßnahmen werde das Konzept des virtuellen 5-Kilometer-Laufs weiter bestehen, informiert Bittl-Fröhlich.
Fünf Kilometer für einen guten Zweck
Von den neun Euro Teilnehmergebühr, die je Starter erhoben werden, fließen zehn Prozent der Initiative „be your own hero e.v.“. Der gemeinnützige Verein fördert junge Menschen auf der ganzen Welt mit Bildungsprojekten, um ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Interessierte Sportfachhändler können auf www.sportsella.com weitere Informationen zu den Läufen erhalten und einen individuellen Eventtermin für sich buchen.