Die Player der Outdoor- und Sportbranche treibt momentan eine Frage um: Was haben Sie von der ISPO Munich 2021 zu erwarten? Projektleiter Markus Hefter (Foto) hat in einem Interview mit ISPO.com Auskunft dazu gegeben. Hier das Wichtigste in Kürze.
Von Sonntag, den 31. Januar bis Mittwoch, 3. Februar 2021 findet mit der ISPO Munich die Weltleitmesse des Sport Business statt. Im Interview erklärt Markus Hefter, dass Aussteller und Besucher eine hybride Version, bestehend aus physischen und digitalen Beteiligungsmöglichkeiten, erwartet. „Der Wunsch nach persönlichem Treffen und Austausch ist durch Corona nochmals deutlich verstärkt worden. Viele Themen lassen sich digital lösen, aber nichts ersetzt das persönliche Treffen und den Austausch vor Ort.“
Basis der Durchführung sei ein „umfangreiches Schutz- und Hygienekonzept, das die Messe München mit der Bayerischen Staatsregierung erarbeitet hat“. Auf der Messe laufe es wie im Alltag: Maske, Abstand, Registrierung. Durch die bisherigen Veranstaltungen unter Corona-Bedingungen seit Anfang September am Münchner Messegelände werde man bis zur ISPO 2021 „bereits eine große Routine in den Abläufen erreicht haben“.
Sie finde „als hybride Veranstaltung sowohl physisch in München als auch digital weltweit statt“. Das garantiere Ausstellern hohe Reichweiten und Besuchern den größtmöglichen Themeninput.
„Im Zentrum der Hallen“, erklärt Hefter, „befinden sich Hybrid Stages – dort können die Teilnehmer live und digital dabei sein, wenn die Zukunft des Sport Business skizziert wird. Branchenexperten, Hersteller, Athleten und viele andere sprechen über Sport und Outdoor, Cross-Industry-Vermarktung sowie die Messe-Fokusthemen Digitalisierung, Kreativität und Nachhaltigkeit.“
Für die Aussteller gebe es in der Planungsphase mehr Flexibilität, einige Deadlines habe man nach hinten verschoben. Zudem gibt es einen Leitfaden für den Standbau.
Für die Branche und damit auch für die Messe habe der Lockdown neue Chancen hervorgebracht, dank des „neuen Bedürfnisses nach Sport und Outdoorerlebnissen in der Gesellschaft“.
Lesen Sie hier das komplette Interview.
Foto: Messe München