Intersport Deutschland strukturiert Waren- und Sortimentsbereich neu

Mit einer neuen Organisationsstruktur im Waren- und Sortimentsbereich will sich die Intersport Deutschland eG noch konsequenter am Kunden ausrichten. Tim Bielohoubeck übernimmt die Verantwortung des Ressorts „Category Management & Strategischer Einkauf“, Edwin Eisenburger leitet das neu geschaffene Ressort „Sales & Operations“.

In seiner Unternehmensstrategie „Best in Sports“ sieht Intersport die Antwort auf die Herausforderungen und Veränderungen im Sportmarkt. Im Vordergrund der Transformation des Kerngeschäfts steht nach wie vor das Produkt- und Warengeschäft für die mehr als 1.500 Anschlusshäuser, das jetzt neu strukturiert wird. In der Vergangenheit waren die Einkaufsprozesse primär Großhandels-getrieben. Mit der neuen Struktur richten sich nunmehr alle Sortiments- und Warenprozesse am Endkunden aus. „Will man die Warenwelten in den Sportfachhandelsgeschäften nach den Bedürfnissen des Kunden ausrichten, braucht man ein datenbasiertes Category Management, das alle waren-, einkaufs- und sortimentsbezogenen Prozesse bündelt“, erklärt Frank Geisler, COO der Intersport Deutschland eG. „Das heißt: Flächenplanung, Sortimentsaufbau, Merchandising, Markenauswahl und Marketingpläne aus einer Hand. All das wird in Zukunft über ein integratives Category Management gesteuert und damit unseren Händlern viele Synergievorteile bieten.“ 

 

Um hier noch zielgenauer handlungsfähig zu sein, legt der Verbund im Warenbereich die Ressorts „Category Management“ und „Strategischer Einkauf“ nun zusammen in die Verantwortung von Tim Bielohoubeck (Foto). Dieser bringe „nicht nur langjährige Erfahrung in unserer Genossenschaft und dem Sportfachhandel mit, sondern ist auch ein ausgewiesener Einkaufsexperte mit starken Netzwerken zu unseren vielen hundert Industriepartnern“, stellt COO Geisler heraus. Bielohoubeck ist in seiner neuen Rolle auch für den Wachstumsbereich der Exklusivmarken mit dem Brand-Portfolio der bekannten Marken wie McKinley, Energetics oder Pro Touch zuständig.

Auch das Retail-Projekt der Shopformate wird nach der erfolgreichen Pilotphase im Category Management verankert. Die Shopformate sind die Endausbaustufe des integrativen Category Managements und stellen ein für die Händler sehr wichtiges Angebot von Intersport dar, das in den Bereichen „Urban“ und „Outdoor Sports“ Serviceangebote für individuelle Standortanalysen mit fokussierten Sortimentskernen, Flächenplanung und -anpassung, dezidierten Schulungsangeboten für den Verkauf und gezielten Marketinganstößen für die Kundenaktivierung enthält.

 

Ein zweiter wichtiger Schritt der strukturellen Anpassung ist die Schaffung des Ressorts „Sales & Operations“ als einer neuen Organisationseinheit. Unter der Führung des neu berufenen Ressortleiters Edwin Eisenburger (Foto) kümmert diese sich um alle Sortiments- und Warenprozesse. „Die effektive und effiziente Vernetzung der Supply-Chain-Planung mit der Absatz-, Einkaufs- und Produktionsplanung und damit der Steuerung von Angebot und Nachfrage ist ein zentraler Faktor für die operative Exzellenz in unserem Kerngeschäft. Mit Edwin Eisenburger geben wir die (Weiter-)Entwicklung des Sortiments- und Warenprozesses in kompetente Hände. Er bringt durch seine langjährige Branchen- und Bereichserfahrung ein tiefes Verständnis und eine umfangreiche Fachexpertise für die für uns wichtige Schnittstelle zwischen Sales und Operations mit“, so Geisler.

Bei der Bündelung aller waren-, einkaufs- und sortimentsbezogenen Prozesse rückt laut Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette aus Industrie, Zentrale, Mitglied und Endkunde noch enger zusammen.  Intersport treibe seine Transformation zu einer „kundengetriebenen Innovationsgemeinschaft“ weiter voran.

www.intersport.de

 

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