Globetrotter Frankfurt bietet ab sofort Retouren und gebrauchte Artikel aller Sortimentsmarken an. Das Angebot einer 2nd-Hand-Kollektion soll beim Outdoor-Händler schrittweise auf alle Filialen ausgeweitet werden.
Nachdem Globetrotter kürzlich eine Verleihservice gestartet hat, finden Kunden nun auch in einer ersten Filiale des Outdoor-Händlers ein Second-Hand-Angebot. Im Frankfurter Store umfasst dieses neben Bekleidung auch Rucksäcke, Taschen, Kocher und andere Hardware. Die angebotenen Artikel wurden in den hauseigenen Werkstätten so geprüft und aufbereitet, dass dafür eine zwölfmonatige Gewährleistung gilt. Hangtags an den Produkten informieren über Herkunft, Alter und gegebenenfalls vorgenommene Ausbesserungen. So will das Unternehmen sicherstellen, seinem Anspruch an Qualität und Service auch bei den Second-Hand-Produkten gerecht zu werden.
„Ziel des neuen Angebots ist nicht vorrangig wirtschaftlicher Gewinn“, betont Aiko Bode, Chief Sustainability Officer, „sondern die Förderung eines nachhaltigen und langfristigen Umgangs mit vorhandenen Ressourcen. Während vielfach Unmengen von unbeschadeten Produkten entsorgt werden, weil unter anderem Retouren-Artikel nicht mehr als ‚unbenutzte Verkaufsware‘ angeboten werden dürfen, haben wir uns entschlossen, einen anderen Weg zu beschreiten. Die Wieder- und Weiterverwendung von hochwertigen Produkten aus zweiter Hand hat bei uns kein Schnäppchen-Image. Sie ist Ausdruck einer bewussten, ökologisch nachhaltigen Lebensweise.“
Nach einer kurzen Testphase in der Frankfurter Filiale plant Globetrotter, Verkaufsflächen für Second-Hand-Ware sukzessive auch an allen weiteren Standorten zu eröffnen.
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