Devold: Maßnahmen zu Corona

19. März 2020

Devold-Geschäftsführer Herbert Horelt

Der norwegische Wollbekleidungshersteller Devold of Norway mit seiner Europa-Niederlassung in Buchenberg bei Kempten sowie seinen unternehmenseigenen Fabriken in Litauen nimmt Stellung zur aktuellen Corona-Situation und den Maßnahmen, die das Unternehmen getroffen hat.

 

Herbert Horelt, Geschäftsführer der Devold of Norway GmbH, die für ihre Outdoor-Bekleidung aus Merinowolle bekannt ist, nimmt Stellung zu den Maßnahmen des Unternehmens angesichts de Corona-Krise: „„Die Maßnahmen, die weltweit ergriffen werden, um die Ausbreitung des Covid-19-Virus zu begrenzen, bedeuten für alle eine Ausnahmesituation und haben erhebliche Konsequenzen für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und die Gesellschaft im Allgemeinen. Für Devold ist es oberste Priorität, zur Verlangsamung der Ausbreitung von Corona beizutragen. Es ist uns wichtig, unsere Kunden darüber zu informieren, wie wir mit der Situation und unserem laufenden Betrieb umgehen

In der Meldung des Unternehmens heißt es weiter:

Devold besitzt eine eigene Fabrik in Litauen und kann somit den Betrieb entsprechend kontrollieren und steuern. Das ermöglicht es dem Unternehmen, strengste Maßnahmen zu ergreifen, um Ansteckungen zu verhindern und gleichzeitig die Produktion und den Betrieb aufrechtzuerhalten. Somit ist der Wollbekleidungshersteller nicht auf Lieferungen von Fabriken in China oder anderswo auf der Welt angewiesen. Die Lagerbestände in Litauen und Liefermöglichkeiten sind gesichert. Die Partner DHL und UPS arbeiten ebenfalls unter Einhaltung strenger Hygieneverfahren.

Devold hat folgende Vorsichtsmaßnahmen getroffen:

• Alle Devold-Mitarbeiter, bei denen das möglich ist, arbeiten im Homeoffice (Ausnahme Customer Service).

• Alle Geschäftsreisen sind längst eingestellt und die gesamte interne Verwaltungskommunikation ist digital.

• Alle Außendienstmitarbeiter sind angehalten, derzeit von Besuchen abzusehen und den telefonischen Kontakt mit dem Kunden zu suchen. Gleiches gilt für den Innendienst.

• Im Büro wurde das Team reduziert, um zu engen Kontakt zu vermeiden.

• Alle Mitarbeiter sind angehalten regelmäßig Hände gründlich zu waschen und es steht zudem ein Desinfektionsmittel zu Verfügung.

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