Deuter-Statement zum „Fashion Revolution Day“

24. April 2020

Der heutige „Fashion Revolution Day“ erinnert an den 24. April 2013, als die Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesh einstürzte und mehr als 1.000 Menschen starben. Der deutsche Rucksack-Spezialist Deuter setzt mit einem Statement ein Signal für eine faire Zusammenarbeit mit seinen Produzenten Duke und Belmart. Hier einige Auszüge:

„Der COVID-19-Ausbruch stellt auch Deuter vor nie dagewesene Herausforderungen. Deshalb schätzt Deuter die langjährige enge Kooperation (mit seinen Partnern und Zulieferern) und forciert verstärkt eine noch intensivere Zusammenarbeit, gegenseitiges Entgegenkommen und faire partnerschaftliche Beziehungen zwischen Einkäufern und Zulieferern. Denn sie bilden die Basis für stabile globale Lieferketten.

Deuter engagiert sich schon lange für eine nachhaltige, umweltschonende Produktion sowie faire Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern. Um verschiedenste Ressourcen in der gesamten Lieferkette verantwortungsvoll einzusetzen, arbeitet Deuter mit mehreren Initiativen zusammen, wie zum Beispiel Fair Wear Foundation (FWF). Als Mitglied im Bündnis für nachhaltige Textilien setzt sich Deuter außerdem – gemeinsam mit anderen Unternehmen und Akteuren – für bessere soziale, ökologische und ökonomische Produktionsbedingungen, entlang der gesamten Textil-Lieferkette, ein.

Ein großer Pluspunkt ist vor allem die langjährige Zusammenarbeit mit nur zwei Produktionspartnern. Seit 1994 stellt der Partner Duke in Vietnam exklusiv alle Deuter-Rucksäcke, Taschen und Accessoires her. Der Deuter-Partner Bellmart fertigt seit 2003 Deuter-Schlafsäcke.

Der Fashion Revolution Day bzw. die Fashion Revolution Week, die am 24. April 2013 nach dem schweren Unglück in der Textilfabrik in Bangladesh ins Leben gerufen wurde, macht auf die menschenunwürdigen Produktionsbedingungen von Kleidung in Niedriglohnländern aufmerksam. Ziel ist eine größere Transparenz für die Herstellungsbedingungen der Mode- und Bekleidungsindustrie. Mit der Konzentration auf zwei Produktionspartner kann der Rucksackpionier und Schlafsack-Experte intensiv an der Umsetzung der FW Vorlagen erarbeiten, Prozesse und Bedingungen schneller optimieren.

Aufgrund der aktuellen Krise achtet Deuter besonders auf das Wohlergehen der Mitarbeiter*innen in den Produktionsländern. Um die Mitarbeiter*innen in der gesamten Lieferkette vor den negativen Auswirkungen des COVID-19-Ausbruchs bestmöglich zu schützen, trifft Deuter Vorkehrungen: Beispielsweise sieht Deuter generell davon ab, Aufträge zu stornieren, insbesondere wenn diese bereits bestätigt und/oder das Material dafür eingekauft wurde. Außerdem hält Deuter Zahlungsziele ein und veranlasst, falls notwendig, Vorauszahlungen. Falls notwendig stellt die Outdoormarke finanzielle Nothilfe für Arbeiter*innen zur Überbrückung von Lohnausfällen bereit.

Infos: www.deuter.com/supply-chanin

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