Columbia: 10 Jahre „Omni-Heat“

Zum zehnjährigen Jubiläum der thermoreflektierenden Isolationstechnologie „Omni Heat“ begrüßt US-Outdoor-Unternehmen Columbia eine neues Mitglied in der Produktfamilie. Zudem gibt es verschiedene Online- und Offline-Kampagnen.

Das Grundprinzip ist einfach: Die markanten Silberpunkte in den Kleidungsstücken reflektieren die Körperwärme und machen damit ausgestattete Bekleidung leichter und wärmer als vergleichbare Produkte. Anstatt immer mehr Isolationsmaterial in seinen Produkten zu verwenden, nutzt US-Hersteller Columbia also auch die vom Körper abgegebene Wärme, um Outdoor-Fans warm zu halten. Die Technologie heißt „Omni Heat“ und wurde vor genau zehn Jahren eingeführt.

Neben dem Klassiker „Omni-Heat Reflective“ und dessen Weiterentwicklung „Omni-Heat 3D“ (2018) führt Columbia für die Saison 2020/21 auch das neue  „Omni-Heat Black Dot“. Dabei wird erstmalig auch die Umgebungswärme  für Bekleidung genutzt. Die schwarzen Punkte auf der Jackenoberfläche wurden speziell dafür konstruiert, effektiv Umgebungswärme zu absorbieren und den Träger dadurch zusätzlich zu wärmen – das funktioniert auch bei indirektem Licht, etwa bei Nacht. Sie bestehen aus einer flexiblen Aluminiumbeschichtung, die mit einem wärmeabsorbierenden schwarzen Pigment versehen ist. Gleichzeitig verhindert sie, dass Wärme aus der Jacke austritt – ein Effekt, der in Untersuchungen nachgewiesen werden kann und der beispielsweise auch bei Isolierglas so funktioniert.

In Kombination mit der etablierten  „Omni-Heat 3D“-Technologie, die die

Wärmestrahlung im Inneren der Jacke reflektiert und speichert, wird so laut Hersteller eine enorm hohe Wärmefunktion der Jacken erreicht. Dabei tragen die Jacken nicht so dick auf, wie das bei herkömmlichen Winterjacken oft der Fall ist. Die Produkte aus der „Omni-Heat Black Dot“-Serie zählen daher zu den wärmsten, die Columbia je entwickelt hat.

www.columbia.com

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