Sympatex-Membran nun mit Bio-Anteil

Mit mehr als 25 Prozent biobasiertem Materialanteil in allen Membranen beweist Sympatex gemeinsam mit Partner DSM einmal mehr seinen Vorreiterstatus.

Nach mehrjähriger Forschung werden im Laufe dieses Jahres mehr als 25 Prozent der Rohstoffe der bekannten Sympatex-Membran auf nachwachsende Rohstoffe*, die aus verschiedenen organischen Abfallströmen stammen (basierend auf Massenbilanzierung*) umgestellt – ohne Kompromisse bei den Leistungswerten. Einer der Erstkunden ist Mammut. Gleichzeitig wird Sympatex sicherstellen, dass die Membran nicht nur ihre hohen Leistungswerte in Bezug auf Atmungsaktivität sowie Wasser- und Winddichtigkeit behält, sondern am Ende ihres Lebenszyklus auch vollständig recycelbar bleibt.

Darüber hinaus ist DSM, der langjährige Rohstoffpartner von Sympatex, aktuell dabei, als Teil seines kontinuierlichen Bestrebens, den Kohlenstoff-Fußabdruck seiner Produkte und Betriebe zu reduzieren, die Umstellung seiner Produktionsanlagen auf erneuerbare Energien abzuschließen. Damit unterstützt DSM Sympatex, den Erstunterzeichner der UNFCCC Climate Charter for Action for the Textile Industry (inzwischen von über 100 Marken und Verbänden unterzeichnet), einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität bereits mehrere Jahre früher als geplant zu erreichen.

Sämtliche Markenpartner von Sympatex werden von diesen Entwicklungen profitieren. Insbesondere die Einbindung von Sympatex-Membranen in ihre Kollektionen wird ihnen helfen, eine wichtige Verpflichtung der Klima-Charta – die Reduzierung der CO2-Emissionen um 30% im Vergleich zu 2015 – deutlich schneller zu erfüllen. Eine der ersten Marken, in deren Kollektionen dieser Meilenstein wirksam wird, ist Mammut, die in der kommenden Wintersaison mit einer Sympatex-Kollektion in die Läden kommen wird. Geplant ist, die Umstellung für alle Sympatex-Membranlieferungen bis spätestens Ende 2021 vollständig abzuschließen.

„Während unser Hauptaugenmerk weiterhin auf der Schließung des textilen Kreislaufs durch die Nutzung der Abfallströme unserer eigenen Industrie liegt, werden wir bis dahin auch jede andere technisch machbare Möglichkeit nutzen, um unseren Fußabdruck zu minimieren“, sagt Dr. Rüdiger Fox, CEO Sympatex Technologies. „Einmal mehr zeigt sich, dass uns konstruktive Partnerschaften auf dem Weg zu konsequenter Nachhaltigkeit viel schneller voranbringen, als wir es vielleicht anfangs eingeschätzt hätten – und jeder in der Lieferkette profitiert davon, vom Rohstoffpartner über die Marke bis hin zum Endverbraucher. Vor allem wird ein solches Kreislaufwirtschaftssystem eine neue Qualität von Vertrauen untereinander fördern“, betont Fox.

Maximilian Lenk, Chief Product Officer von Mammut, fügt hinzu: „Eine großartige Leistung von Sympatex und ein weiterer Beweis für die Bedeutung unserer Partnerschaft.“

http://www.sympatex.com

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