Im Fokus des Alpen Film Festivals stehen fünf Filme, die von den Werten der Menschen erzählen, die von den Bergen geprägt wurden. Alpinismus verbindet – renommierte Filmemacher, wie Rolf Steinmann, aber auch junge, kreative Köpfe stehen hier wie selbstverständlich zusammen.
Das Alpen Film Festival zeigt in seinem 100-minütigen Programm fünf Filme, die von den Werten der Menschen erzählen, die von den Bergen geprägt wurden. „Alpinismus ist das Phänomen, dem Risiko positive Aspekte abzuringen“, so die Veranstalterin Sandra Freudenberg, die über drei Jahre das Bayerische Outdoor Filmfestival (B/O/F/F) verantwortet hat. Der Aufbruch ins Ungewisse ist für das Team des Alpen Film Festivals Ansporn und Motivation. „So läuft das bei uns ja eigentlich immer“, meint Kurator, Expeditionsbergsteiger und Autor Tom Dauer zu dem schwierigen Startjahr der Filmtour.
Das Programm des Alpen Film Festivals ist in seiner Form einzigartig und neu: es geht nicht um sportliche Höchstleistung, sondern um Solidarität. Es geht darum, Bilder zu zeigen, wie man vielleicht in Zukunft zusammenleben will. Heldenposen sind dabei nicht gefragt. Das Alpen Film Festival ist aus Gründen des Zusammenhalts auch nur von Kinobetreibern buchbar. „Das Letze, was die Kinos jetzt brauchen, sind Konkurrenz-Veranstaltungen im Bereich Film“, so Sandra Freudenberg.