Sport 2000 Österreich vermeldet gestiegene Umsätze für den Sommer 2020. Neben dem Aufschwung im Outdoor- und Running-Segment lag vor allem der Verkauf von Bikes und SUPs über den Erwartungen.
Die Umsätze sind seit 1. Mai im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen, und wir konnten die Verluste aus der Lockdown-Phase bereits kompensieren“, verkündete Dr. Holger Schwarting (Foto), Vorstand von Sport 2000 Österreich, kürzlich ein Umsatzwachstum bei den 240 Sport-2000-Händlern für die Sommermonate 2020.
Grund für das Umsatzwachstum in schwierigen Zeiten ist, dass österreichische Touristen den Sommer mit eingeschränkten Reisemöglichkeiten nutzten, um das eigene Land besser kennenzulernen. Bei vielen stand dabei ein aktiver, sportlicher Urlaub in der vielseitigen Naturlandschaft Österreichs am Programm. Vor allem die Segmente Outdoor und Running erlebten im Sportfachhandel dieses Jahr einen starken Aufschwung. Neben dem touristischen Zulauf freuten sich die Sportfachhandelsgeschäfte daher auch über Besuche von Kunden aus der Region, die nun noch mehr Wert auf regionales Einkaufen und einen aktiven Lebensstil legen. Eine Entwicklung, von der vor allem die 240 regional verankerten Sport-2000-Händler -profitieren.
Die Verkaufszahlen haben laut Schwarting in allen Sparten die Erwartungen übertroffen. „Bewegung an der frischen Luft – ob beim Wandern, Laufen, Biken oder Paddeln – gewann dieses Jahr deutlich an Beliebtheit. Stand-up-Paddel und E-Bikes waren sogar gänzlich vergriffen. Allgemein lag die Umsatzsteigerung in allen Bereichen über unseren Erwartungen“, so Schwarting. In Bezug auf Bikes weist er auf eine weitere erfreuliche Entwicklung hin: „Es freut uns auch, dass das Bewusstsein unserer Kunden, sich beim Kauf eines Bikes von Experten ausführlich beraten zu lassen und ein Bikefitting in Anspruch zu nehmen, stark gewachsen ist.“ Die spezialisierten Sport- 2000-Bike-Profis bieten Kunden dynamische Messtechniken und verlässlichen Service rund ums Bike.
Schwarting blickt trotz aller Zuversicht aber achtsam in die Zukunft: „Dieser überaus positiven Entwicklung steht jedoch immer noch eine große Unbekannte gegenüber. Wie das Wintergeschäft verlaufen wird, kann noch keiner voraussagen.“ Rund 60 Prozent der Sport-2000-Händler sind im Westen Österreichs angesiedelt und somit stark mit dem Wintertourismus verbunden.