Mamalila, innovativer Hersteller von funktionaler Tragebekleidung für Eltern und ihre Kinder, ist es inzwischen gelungen, in der gesamten Lieferkette auf Single Polybags zu verzichten.

Das Ziel, die Verwendung von Plastik nicht nur im Produkt, sondern auch in Herstellung und Versand zu reduzieren, verfolgt das kleine Unternehmen Mamalila aus Altdorf bei Nürnberg, das durch seine innovativen Lösungen in Sachen Tragebekleidung für Eltern mit Kindern bekannt ist, schon seit einigen Jahren mit großem Engagement. Inzwischen konnte ein Problem gelöst werden: Die Single Polybags, also die Plastikverpackung jeder einzelnen Jacke, konnten aus der gesamten Lieferkette eliminiert werden. Das bedeutet erstens, dass alle Jacken bereits aus der Produktion ohne Plastik-Einzelverpackung zu Mamalila geliefert werden. Dabei musste die Herausforderung gemeistert werden, die Jacken so zu packen, dass die zugehörigen Einsätze nicht verloren gehen und im Karton nichts verrutscht oder knittert. Es bedeutet zweitens, dass alle Mamalila-Produkte in Altdorf plastikfrei gelagert werden, und zwar so, dass sie dennoch vor Schmutz und etwaigem Schädlingsbefall geschützt sind und gleichzeitig ein reibungsloser Versandablauf gewährleistet ist. Und es bedeutet drittens, dass die Produkte auch plastikfrei an Händler und Endkunden verschickt werden. Dafür müssen Händler in der Lage sein, selbst ebenfalls plastikfrei zu lagern. Und empfindliche Materialien müssen im Versandkarton geschützt werden.

Mamalila-Geschäftsführerin Vicki Marx

Packanleitungen und individuelles Lagersystem

Mamalila fand auf alle Fragen eine Antwort. So wurden etwa für alle Produkte neue Packanleitungen entwickelt und getestet, ebenso ein individuelles Lagersystem aus hochwertigen Kartonboxen für den Versandraum in Altdorf. Diese Lagerkartons stellt Mamalila bei Bedarf auch seinen Händlern zu Verfügung, um ihnen die plastikfreie Lagerung der Produkte zu erleichtern. Und nicht zuletzt wird etwa der Mamalila-Tragemantel aus Wollwalk neuerdings vor dem Versand in recyceltes Packpapier eingeschlagen, um unnötiges Pilling oder Ähnliches auf dem Weg zum Kunden zu vermeiden.

„Je intensiver wir uns mit dem Thema ‚plastikfrei verpacken‘ beschäftigt haben, desto mehr Fragen und Teilprojekte haben sich ergeben“, sagt Mamalila-Geschäftsführerin Vicki Marx. „Letztlich waren alle Unternehmensbereiche involviert, was auch für eine produktive Dynamik im Team gesorgt und viel Engagement bei den Mitarbeiterinnen ausgelöst hat. Vor allem aber sehen wir, wie gut das Thema bei unseren Kunden ankommt und wie wichtig das Gefühl ist, mit kleinen Schritten etwas zur Lösung der großen Probleme beitragen zu können.“

www.mamalila.de