Corona: Sportmarken24 bietet Händlern Liquiditätshilfe

16. März 2020

Die Corona-Krise trifft die Wirtschaft insgesamt hart, auch die Einzelhändler. Viele sind in ihrer Existenz bedroht. Laufende Kosten wie Miete und Personal müssen gezahlt werden, während hingegen kaum Einnahmen vorhanden sind. Dies führt zwangsweise zu Liquiditätsengpässen bei Einzelhändlern. Da ist jede Unterstützung willkommen.

Das E-Commerce-Start-up SportMarken24 bietet angebundenen Einzelhändlern im Rahmen des Coronavirus Liquiditätssoforthilfe. Jeder Händler, der dies benötigt, erhält für den Zeitraum von zwei Monaten ein zinsloses Darlehen in Höhe des Auszahlungsbetrags des letzten Monats. Dies soll dazu beitragen, dass die Händler in dieser finanziell schweren Phase nicht unverschuldet in die Insolvenz laufen. “Die Auszahlung wird pragmatisch mit lediglich mit einem Minimum an Vertragstext abgewickelt, um sofort zu helfen, wo notwendig”, sagt Valeska Benner, Geschäftsführerin von SportMarken24.

Darüber hinaus bietet SportMarken24 allen bisher noch nicht angeschlossenen Händlern die Möglichkeit, über ein Schnellverfahren angebunden zu werden. So können sie, während die stationären Umsätze aufgrund der aktuellen Notlage komplett ausbleiben, zumindest Onlineumsätze erzielen. Das Schnellverfahren dauert bei Händlern mit einer gängigen Warenwirtschaft ab dem Zeitpunkt der Vertragsunterschrift zwei bis drei Tage und geht damit im Vergleich zu den sonst üblichen zwei bis vier Wochen deutlich schneller.

SportMarken24 ist ein seit Frühjahr 2018 aktives E-Commerce-Start-up aus Wiesbaden. Das Start-up ermöglicht lokalen Sporthändlern am Onlinegeschäft zu partizipieren. Die Angebote werden an eine Vielzahl von Kanälen, wie unter anderem Amazon, Ebay, Real, Klingel, Mirapodo und im eigenen Shop (www.Sportmarken24.de) ausgespielt. Aktuell sind bereits über 150 Filialen in Deutschland an SportMarken24 angebunden. Das Ziel von Geschäftsführerin Benner ist es, in den kommenden Jahren über 500 Filialen dazuzugewinnen.

Foto: gettyimages

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